Page 4 - Jahrbuch 2020
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Vorwort














          Liebe Kollegin, lieber Kollege, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

          wir möchten Ihnen hiermit das achte Jahrbuch des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universi-
          tät Gießen vorstellen. Dreh- und Angelpunkt auch dieser Ausgabe ist der Wunsch, Teile der vielfältigen Aktivitäten, Arbeiten
          und Leistungen des Fachbereichs in einer kurzweiligen und anschaulichen Form zu präsentieren. Das Jahrbuch widmet sich in
          jeder Ausgabe einem inhalt-lichen Schwerpunktthema - einem Thema also, das jeweils für die institutsübergreifenden Poten-
          ziale unseres Fachbereichs steht.

          Dabei berücksichtigen wir, dass die JLU Gießen im Jahr 2020 durch zwei sehr verschiedenartige Viren-Angriffe herausgefor-
          dert war, die auch unser Wirken am Fachbereich prägten. Dies war zunächst ein IT-Virus und ist anhaltend der nach wie vor
          aktuelle Corona-Virus. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen haben wir für das diesjährige Jahrbuch das Thema
          „Krisen“ ausgewählt. Krisen „stören“ Alltagsroutinen, fordern heraus, bringen an Grenzen, aber lassen Menschen auch über
          sich selbst hinauswachsen und bringen überdies neue Blickwinkel mit sich oder lassen uns zu neuen Lösungen gelangen, die
          auch nach den Krisen erhaltenswert sein mögen. Die Beiträge dieses Jahrbuchs zeigen vor diesem Hintergrund beispielhaft
          Prozesse und Umgangsstrategien auf. Mit der Wahl dieses Themas wollen wir auch den Blick auf die immense Arbeit und
          Kreativität richten, die Lehrende und Studierende gleichermaßen zur Bewältigung der Krisen aufbrachten. Herzlichen Dank
          dafür!

          Das Dekanat möchte Ihnen mit dem Jahrbuch auch den Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Uni-
          versität Gießen vorstellen. Neben den einschlägigen Beiträgen zum diesjährigen Themenfeld beinhaltet das Jahrbuch des
          Fachbereichs Kurzporträts unserer sieben Institute, welche die dortigen aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
          sichtbar machen.


          Für die inhaltliche und redaktionelle Betreuung möchten wir uns insbesondere bei Angelika Unger bedanken. Danken möch-
          ten wir auch allen Kolleginnen und Kollegen, die Beiträge zum vorliegenden Jahrbuch beigesteuert haben.


          Wir wünschen Ihnen im Namen des gesamten Dekanats sowohl beim Betrachten wie auch beim Lesen viel Vergnügen!

          Ingrid Miethe, Andrea Gawrich und Elmar Schlüter
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